Arbeitsergebnisse

Hier veröffentlichen wir in loser Folge Ergebnisse unserer Arbeit in zusammengefasster Form als downloads.

Arbeitsergebnisse 15
Januar 2021
Methan und Kühe
Autor: Onno Poppinga (Kasseler Institut für ländliche Entwicklung e.V.)
Coautor: Eberhard Schulze (Leipziger Ökonomische Societät e.V.)

Arbeitsergebnisse 14
April 2020
Für mehr Artenvielfalt im Grünland: Die Wettbewerbsfähigkeit der kraftfutterreduzierten Milchviehhaltung stärken!
Karin Jürgens, Frieder Thomas und Onno Poppinga (Kasseler Institut für ländliche Entwicklung e.V.)
Katharina Bettin und Johannes Isselstein (Universität Göttingen, Abteilung Graslandwissenschaften)
policy paper. 20 Seiten

Arbeitsergebnisse 13. Oktober 2017. Der Milchpreisverfall seit April 2014 – und was daraus zu lernen ist. Von Onno Poppinga. 33 Seiten.

Arbeitsergebnisse 12: Von der bäuerlichen Landwirtschaft zur regionalen Versorgungswirtschaft. Funktionale Eigenschaften bäuerlicher Ökonomien als Schlüsselfaktoren für die Gestaltung einer regionalen Versorgung mit Lebensmitteln. Von Christian Hiß, Andrea Heistinger und Frieder Thomas. 62 Seiten. OKtober 2017.

english version: From peasant agriculture to regional supply economy

Es gibt in Deutschland und Österreich unterschiedlichste Initiativen, die der Land- und Ernährungswirtschaft wieder eine nicht-industrielle Prägung geben wollen. „Bäuerliche Landwirtschaft“ ist dabei oft ein Überbegriff. Eine differenzierte Beschreibung ist jedoch nötig, um diesen Begriff deutlicher von fiktionalen und oft traditionsbehafteten Bildern sowie von den Vereinnahmungen durch irreführende Werbung abgrenzen zu können.
Wir haben uns daher mit bäuerlichen Ökonomien in Deutschland und Österreich und ihren sozio-ökono­mi­schen Eigenschaften befasst. Dabei ging es uns um ein besseres Verständnis der inneren Organisations- und Entwicklungsprinzipien bäuerlicher Landwirtschaft – und eben nicht um äußerliche Bilder. Wir unterscheiden zwischen dem inneren Bauplan (dem „Genotyp“ ) und den äußeren Ausprägungen (dem „Phänotyp“) eines Hofes; ähnlich wie es die Pflanzenzüchtung bei der Anschauung von Pflanzen tut. Mit dieser Vorgehensweise kommt man, so unsere These, besser an die „funktionalen Eigenschaften“ bäuerlicher Betriebstypen und Wirtschaftsweisen heran und kann besser benennen, was „Bäuerliche Landwirtschaft“ in ihrem Wesen ausmacht.
Wir beschreiben in einem nächsten Schritt, welche Eigenschaften sich verändert haben und wo die heutige Landwirtschaft nicht mehr bäuerlichen Prinzipien entspricht – auch wenn viele noch von Bäuerinnen und Bauern sprechen. Wir zeigen, dass bäuerliche Eigenschaften neu interpretiert und gestaltet werden können. Wir skizzieren einige bereits existierende Ansätze, die sich als praktische Alternativen zur industriellen Landwirtschaft verstehen. Wir schlagen eine Checkliste vor, mit der man überprüfen kann, in wie weit aktuelle Initiativen der Land- und Regionalwirtschaft funktionale Eigenschaften bäuerlichen Wirtschaftens bereits übernommen und in neuer Form zur Ausprägung gebracht haben.
Wir sind uns bewusst, dass wir mit unseren Gedanken nur einen Anstoß geben können. Wir würden uns freuen, wenn sie in der weiteren Diskussion und von wissenschaftlichen Arbeiten aufgegriffen werden und hoffen, dass die vorläufigen Erkenntnisse als Impulsgeber für den Aufbau neuer regionaler Versorgungsstrukturen dienen.
Christian Hiß, Andrea Heistinger und Frieder Thomas 

Arbeitsergebnisse 11/2017: Kritische Würdigung der Dissertation „Zusammenhang zwischen Bestands-, Gruppengröße und Indikatoren des Tierwohls in der konventionellen Schweinemast“. Von Anneke Jostes, Onno Poppinga und Anton Safer. 18 Seiten.

Arbeitsergebnisse 10/2016: Plädoyer für eine aktive Agrarstrukturpolitik durch Preis-Ausgleichszahlungen. Von Dr. Frieder Thomas unter Mitarbeit von Prof. Dr. Onno Poppinga und Dr. Karin Jürgens. August 2016. 19 Seiten.

Interview zu Preis-Kosten-Ausgleichszahlungen. In: LANDWIRT 21/16

Kommentar von Roman Goldberger. In: LANDWIRT 21/16

Arbeitsergebnisse 9/2016: Kritik am Text „Wiedereinführung der Milchquote kein sinnvolles Instrument der Agrarpolitik“ der Agrarökonomie-Professor/innen Brümmer, Cramon-Taubadel, Mußhoff, Qaim, Spiller, Theuvsen, Odening, Hüttel, Uehleke. Von Prof. Dr. Onno Poppinga (Holzhausen). Juni 2016. 9 Seiten.

Arbeitsergebnisse 8/2016: Wirtschaftlichkeit einer Milchviehfütterung ohne bzw. mit wenig Kraftfutter. Forschungsbericht zur Studie im Auftrag der Internationalen Forschungsgemeinschaft für Umweltschutz und Umwelteinflüsse auf Mensch, Tier, Pflanze und Erde e.V. (Langfassung). Von Karin Jürgens, Onno Poppinga und Urs Sperling. 87 Seiten

Arbeitsergebnisse 7/2016: Kommentar zum Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik beim BMEL: „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“. Von Onno Poppinga (Holzhausen) unter Mitarbeit von Anneke Jostes (Witzenhausen). 27 Seiten

Arbeitsergebnisse 6/2015: Europäischer Außenhandel von Molkereierzeugnissen 2005–2014. Von Onno Poppinga und Michel Wohlgemuth. 19 Seiten.

Arbeitsergebnisse 5/2015: Bewegung muss im Kopf anfangen. Stellungnahme zum Thünen Working Paper 34. Von Onno Poppinga und Karin Jürgens. 11 Seiten.

Arbeitsergebnisse 4/2013: Arbeit richtig bewerten! Eine kritische Analyse zur aktuellen Debatte. Onno Poppinga in Zusammenarbeit mit Anneke Jostes. 21 Seiten

Arbeitsergebnisse 3/2012: Flächenkonkurrenz in Schleswig-Holstein und Möglichkeiten zur Minderung des Flächenverbrauchs. Analyse und Handlungsempfehlungen. Hubert Grundler und Frieder Thomas. 45 Seiten

Arbeitsergebnisse 2/2012: Bindung der Direktzahlungen an Arbeit statt Fläche - Wirkungen von Vorschlägen zur Reform des Systems der Direktzahlungen in der Gemeinsamen Agrarpolitik. 53 Seiten.

Arbeitsergebnisse 1/2012: Direktzahlung und Kombilohn. Überlegungen zur Ausrichtung der europäischen Agrarpolitik. Onno Poppinga 13 Seiten.